17./18. Juni 2017 in der Stadthalle Falkensee
Am Wochenende des 17./18.06.2017 stellte sich der TSV 1997 e.V. mit 5 Mannschaften dem hochkarätigen Wettkampf des traditionellen Falkenseer Sommers in der Stadthalle des TSV Falkensee. Ein riesiges Starterfeld und spektakuläre Übungen zeichnen u.a. diesen tollen und großen Wettkampf jedes Jahr aus.
Im „Kleinen Pokal“ starteten die jüngsten Teilnehmerinnen des TSV 1997. Für die Mannschaft des Jahrgangs 2008 um Leni Lakatos, Lena Becker, Lilli Benckendorff, Jada Reichert und Pia Kass war der Falkenseer Sommer einer der ersten großen Wettkämpfe. In der Klasse LK4 konnten die Mädchen trotz ihrer Nervosität großteils ihre guten Leistungen abrufen und viele neue Elemente zeigen. Sie können stolz auf sich sein mit diesem wirklich guten Ergebnis des 7. Platzes.
Anna Lakatos, Sophia Nerusch, Juliane Klotz, Sarah Gutschmidt sowie Tara Förster stellten sich im „Großen Pokal“den meisten Turnerinnen und zeigten ihr Können. Die Mannschaft der Leistungsklasse LK3 (bis 13 Jahre) platzierte sich am Ende auf dem 9. Rang. Der ein oder andere nervöse Wackler muss von den Mädchen noch besiegt werden. Beste TSV‘lerin wurde Leni Lakatos auf dem 10. Platz.
Die Jugendmannschaft (ab 14 Jahre) um Franziska Stutzki, Amelie Dückert, Viktoria Fischer, Sophia Kühne und Josephin Kühne starteten ihren Wettkampf im „Superpokal“ der LK3 souverän am Balken und Boden mit sehr guten Übungen und wenigen Fehlern. Auch am Sprung konnten keine Patzer verzeichnet werden. Am letzten Gerät, dem Stufenbarren, hatten die Turnerinnen ein wenig Pech und verfehlten am Ende nur knapp mit 0,60 Punkten das Treppchen mit dem 4. Platz. In der Einzelwertung durfte Franziska Stutzki den 5. Platz einheimsen.
Die teilnehmenden Mädchen des „Spitzenpokals“, der schwierigsten Wettkampfklassen LK1 und LK2, hatten sich mit dem ersten Gerät, dem Boden, eine sehr gute Startposition für den Wettkampf erarbeitet. Die Mannschaft erhielt Unterstützung von zwei Turnerinnen des SV Chemie Erkner. Am schwächsten Gerät der Mädchen, dem Stufenbarren, übertrafen die vier sich regelrecht. Die Ausgangswerte reichten zwar noch nicht um Höchstwertungen erzielen zu können, aber die gut durchgeturnte Übung von Fée Warsow sicherte ihr einen Finaleinzug. Der Schwebebalken war den Oranienburgerinnen hingegen nicht gut gesonnen. Hier verloren sie durch viele Stürze vom Gerät wertvolle Punkte, so dass am Schluss noch der 5. Platz erturnt werden konnte. Auch Oranienburgerin Fanny Meilick, die erstmalig in diesem Spitzenniveau die Mannschaft unterstützte, konnte mit ihren Wertungen einen guten 13. Platz belegen.
Die Jungen der LK4 im „Kleinen Pokal“ konnten eine erfolgreiche Vorbereitung auf die in einer Woche stattfindenden Landesmeisterschaften abschließen. Ein überaus erfreulicher dritter Platz in der Mannschaftswertung sowie die Platzierung von Sebastian Maaß, Emil Kaden und Theo Krüger zeigten einmal mehr, dass die Oranienburger Jungen bei Mannschaftswettkämpfen mit ihrem Können punkten können. So gelang vor der zweiten Mannschaft des SV Felsenkeller Dresden sowie der Mannschaft des Brandenburger SRK der Sprung auf das Treppchen. Heraus stach hier jedoch die Leistung von Lennart Richter, der in der Einzelwertung souverän den Silberrang erkämpfte und mit einer Medaille die Sporthalle verlassen durfte.
Eugen Kutscharski (LK3) und Marcel Radeke (LK2) starteten im „Superpokal“ der Herren als Einzelturner und fanden sich am Ende beide auf dem 3. Rang wieder.
Am sonntäglichen Finale konnte Lea Saborowski (SV Chemie Erkner) ihren Sprung sicher wiederholen und erkämpfte sich für Oranienburg die Goldmedaille an diesem Gerät. Lina Haufe (SV Chemie Erkner, Boden) und Fée Warsow (Stufenbarren) konnten sich in diesen extrem hochwertigen Finals jeweils mit dem 5. Platz belohnen. Franziska Stutzki durfte erfreulicherweise gleich an drei Geräten im Finale antreten und zeigte erneut beständige und für sie bestmögliche Übungen, die mit Platz 6 (Stufenbarren), Platz 4 (Sprung) und Platz 3 (Balken) belohnt wurden. Am Boden zeigte Viktoria Fischer ihre wirklich schöne und im Ausgangswert hoch benotete Kür und verfehlte knapp den 3. Platz.