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6. Oktober 2018 in Potsdam

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Am Samstag wurden die jährlichen Landesmeisterschaften der Mannschaften im Gerätturnen in Potsdam ausgeturnt. Geturnt wurde im Modus 6:4:3, was heißt, dass aus sechs Mannschaftsmitgliedern pro Gerät vier Turner bzw. Turnerinnen bestimmt werden mussten, von denen die besten drei in die Gesamtwertung eingehen.

Im ersten Durchgang des Tages turnten die Jugendlichen und Erwachsenen ab 14 Jahren, unter denen der TSV 1997 Oranienburg eine Damen-Mannschaft mit fünf Turnerinnen stellte. An den Start gingen Josephin Kühne, Viktoria Fischer, Anna Lakatos, Sophia Kühne und Amelie Dückert. Sie begannen am Sprung, an dem sie solide Wertungen bekamen. Am Stufenbarren konnten die Damen ihren guten Start fortsetzen und reibungslosen Übungen zeigen und hohe 11er Wertungen ergattern. Viktoria Fischer überzeugte am Balken mit einer einwandfreien Übung, welche mit starken 13,80 Punkten belohnt wurde. Amelie Dückert bekam dort eine Wertung von 12,60 Punkten, Josephin mit einem Sturz immerhin noch 11,60 Punkte. Nach diesem kleinen Dämpfer konnten die Damen am Boden dann wieder richtig aufblühen und erzielten hohe 12er und 13er Wertungen.

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Die beiden jungen Turnerinnen Sophia Kühne und die erst 14-jährige Anna Lakatos konnten ihre Leistungen abrufen, aber aufgrund der Aufregung passierten doch ein paar Fehler, welche aber wenig Auswirkungen auf die Mannschaftsgesamtwertung hatten. Im Allgemeinen turnten die fünf Damen einen soliden Wettkampf und sind sehr glücklich über einen 5. Platz in einer großen und leistungstechnisch sehr engen Konkurrenz von insgesamt 10 Mannschaften. Gold erturnten die Damen des TSV Falkensee vor dem BSG Stahl Eisenhüttenstadt.

Im zweiten Durchgang startete im weiblichen Bereich der Kinder bis 13 Jahre eine TSV-Mannschaft mit sechs Turnerinnen, welche noch nicht auf sehr umfangreiche Erfahrungen im Wettkampfbereich zurückblicken können. Leni Lakatos, Lilli Benckendorff, Luisa Bramke, Louisa Lewerenz, Elisa Grahl und Maja Degner traten allesamt in der Leistungsklasse LK4 an. Zu Beginn konnten sie am Sprungtisch schöne Sprünge präsentieren und bekamen gute Wertungen. Der darauf folgende Stufenbarren war für die Mädchen kein Problem, sie turnten ihre Übungen sturzfrei und erzielten dort zwischen 10,10 und 11,70 Punkte. Nach zwei soliden Mannschaftsleistungen ging es zum Balken, an dem am Samstagnachmittag leider ein paar Stürze verzeichnet werden mussten. Lilli Benckendorff konnte jedoch mit ihrer Übung das Kampfgericht überzeugen und bekam eine Wertung von 12,55 Punkten.

Am Boden sah man wieder solide Übungen der Mädchen, welche vom Kampfgericht auch belohnt wurden. Für die Mädchen waren die Landesmeisterschaften ein aufregendes Ereignis mit Höhen und Tiefen. Sie belegten den 10. Platz und können aufgrund der vorgetragenen Leistungen und der für sie teils noch neuartigen Herausforderungen eines Turnwettkampfes auf Landesebene stolz sein. Die Goldmedaille erturnte sich der BSRK Brandenburg vor dem BSG Stahl Eisenhüttenstadt.

Die dritte und einzige männliche Mannschaft des TSV 1997 ging ebenfalls am Nachmittag an den Start. Die gemessen an den Erfahrungswerten bunt zusammengestellte Mannschaft ging mit den drei erfahrenen Turnern Lennart Richter (LK3) sowie Sebastian Maaß und Emil Kaden (beide LK4) an den Start und wurde durch Kieran Lück und Luis Jacob, die beide ihren erst zweiten Wettkampf überhaupt in der LK4 bestritten, abgerundet. Dass der Trainingsschwerpunkt in den letzten Wochen auf die vergleichsweise schwachen Geräte der Oranienburger, namentlich Ringe, Reck und Pauschenpferd, gelegt wurde, zahlte sich sofort in Punkten aus. Trotz einiger teils grober Fehlgriffe am Pauschenpferd konnten alle drei Geräte mit zum Rest des Starterfeldes vergleichbaren Wertungen abgeschlossen werden, am Reck erturnte man sich sogar die beste Mannschaftsleistung. Die eigentlich sicher geglaubten Punkte an Sprung, Boden und Barren waren es am Ende, die den Unterschied ausmachten, sodass sich der TSC Strausberg schlussendlich den Landesmeistertitel sicherte, während sich der TSV aus Oranienburg mit einem fünften Platz im überraschend eng liegenden Starterfeld begnügen musste. Das dabei aufgrund des Trainings der letzten sieben Wochen 7,5 Punkte mehr eingefahren wurden, als noch beim letzten Wettkampf, spricht für das Entwicklungspotential dieser Mannschaft und macht Lust auf mehr.

Der TSV 1997 Oranienburg bedankt sich ausdrücklich beim ausrichtenden Verein, dem SC Potsdam, der mit seiner kurzfristigen Bereitschaft zur Übernahme der diesjährigen Mannschaftmeisterschaften diese erst ermöglicht hat.

Ergebnisse des TSV 1997 Oranienburg:

Jugend/Erwachsene weiblich; Platz 5; 148,700 Punkte
Amelie Dückert, Viktoria Fischer, Josephin Kühne, Sophia Kühne, Anna Lakatos

Kinder weiblich; Platz 10; 136,750 Punkte
Leni Lakatos, Lilli Benckendorff, Luisa Bramke, Louisa Lewerenz, Elisa Grahl, Maja Degner

Kinder männlich; Platz 5; 167,650 Punkte
Lennart Richter, Sebastian Maaß, Emil Kaden, Kieran Lück, Luis Jacob

 

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